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1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. I

1873 - Heilbronn : Scheurlen
für den Untemcht in der Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der neueren deutschen Geschichte für die mittleren Klassen der Gymnasien, für Wealschnken, Köhere Bürgerschulen, Köyere Köchterschulen, Schullehrer-Seminarien, und andere Lehranstalten, sowie för Itn/ührla-Ireirvilltse von Wilhelm Müller, Professor am Gymnasium zu Tübingen. Uchte verbesserte und vermehrte Auflage (fortgelebt ßis zum Slafire 1872). I Ti ~ r~ "f't ''■■■- .»iifiili illul *eig, • , - ß i b i i e k d Heilbronn. Albert Scheurlen's Verlag. Gecni-Eclrert-Institat 1873' Inventarisiert unter; Kr intwi&iioue S$ile8wd,for**^ 1sbi - Sb.(i V^Ti— Braunschweig -'Q- Bibliothek- ■M

2. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. IV

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Iv Vorrede zur achten Auflage. anstalten anderer Länder des deutschen Reiches, in Deutsch-Östreich und in den russischen Ostseeprovinzen nothwendig geworden ist. Um den praktischen Werth des Buches zu erhöhen, hat der Verfasser in der griechischen und römischen Geschichte, zum Theil auch in der deutschen, die Anordnung getroffen, daß bei den Namen der Personen, Länder und Städte die Accentsilbe durch einen lateinischen Buchstaben bezeichnet ist. Tübingen im November 1871. W. Müller. Vorrede ;ur achte» Äiiflagr. Bei dieser neuen Auflage, welche schon nach Jahresfrist der siebenten folgt, hat sich der Verfasser bemüht, an einigen Stellen kleine Zusätze zu machen, um größere Genauigkeit'zu erzielen, und hat die Darstellung der neuesten Ereignisse bis zum Jahre 1872 fortgeführt. Hüöingen im November 1872. W. Müller.

3. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 42

1873 - Heilbronn : Scheurlen
42 Alexander der Große. Tyrus, Alexandria. Arbela, Persspolis. §. 29. 332. Tyrus, Alezandria. Alexander hielt es für unnöthig, Darius sogleich zu verfolgen; er wollte lieber den Eindruck benützen, den fein Sieg auf die Länder am Mittelmeer machte. Nach Unterwerfung Syriens zog er nach Phönicien, wo sich ihm alle Städte außer Tyrus, das feine Unabhängigkeit bewahren wollte, ergaben. Erst nach siebenmonatlicher Belagerung gelang es ihm, mit Hilfe der zu ihm übergegangenen persischen Flotte die Stadt zu erobern. Ihr Widerstand hatte ihn so erbittert, daß er 2000 Tyrier kreuzigen und 13,000 als Sklaven verkaufen ließ. Darauf unterwarf er Palästina, eroberte das von Batis 2 Monate,lang vertheidigte Gaza und zog nach Ägypten, wo ihm bei dem Haffe der Ägytier gegen Persien niemand Widerstand leistete und alles ihn freudig empfieng. Alexander begab sich in die Hauptstadt Memphis, bezeigte dem Religionswesen der Ägyptier, welches von den Persern verhöhnt worden war, Achtung und opferte selbst dem Apis. Aus der Landenge zwischen dem Mittelmeer und dem mareotischen See gründete er die Stadt Alexandria, welche eine der ersten Handelsstädte zu werden bestimmt war. Von Ägypten aus unternahm er einen Zug durch die libysche Wüste zu dem Orakel des Jupiter Ammon und soll sich von den dortigen Priestern für einen Sohn Jupiters haben erklären lassen, was ihm von den Macedoniern und Griechen manchen Spott und noch schlimmeres zuzog, aber bei den an die Anbetung ihrer Könige gewöhnten Persern nützte. Hieraus kehrte er nach Memphis zurück. §. 30 331. Arbela, Persepolis. Nachdem Alexander Verstärkungen aus Macedonien erhalten hatte, zog er von Ägypten durch Phönicien nach den Flüssen Euphrat und Tigris, hinter welchen Darius noch eine Schlacht zu wagen entschlossen war. Obgleich dieser gegen eine Million Streiter hatte, griff ihn doch Alexander, nach feinem Übergang über die beiden Flüsse, mit 50,000 Mann zwischen Arbela und Gaugamela (im heutigen Kurdistan) an und gewann durch seine geschickte I.okt. 331. Leitung und durch die rasche Ausführung seiner Plane diese Schlacht, die ihn zum Herrn von Asien machte. Darius floh, und von seinen Provinzen fiel eine um die andere samt den Satrapen ab. Alexander ließ einigen derselben die Verwaltung, trennte aber davon das militärische Kommando, das er Macedoniern übertrug. Babylon öffnete ihm seine Thore; Susa mit seinen ungeheuren Schätzen, worunter 40,000 Talente an barem Gelde waren, kam in seine Gewalt. Hier stießen 14,000 Mann frische Truppen zu ihm, und nun zog er durch die von einer Schar muthiger Perser vertheidigten persischen , Thore (Engpässe) in die Landschaft Perfis, nahm die Hauptstadt Pers 6po -lis, wo allein 120,000 Talente erbeutet wurden, und ließ, um die von dort ausgegangenen Angriffe auf Griechenland zu rächen, die herrliche Königsburg von Persspolis niederbrennen. Auch die reiche Stadt Pasargadä ergab sich. Doch eilte er bald weiter, um Darius, welcher nach Ekbatana, der Hauptstadt von Medien, geflohen war, zu verfolgen. Aber Darius war bereits mit 9000 Mann und den Schätzen Mediens weiter nördlich gezogen. Daher ließ Alexander alle bisher erbeuteten Schätze unter Aufsicht des Harpalus in Ekbatana zurück, entließ viele griechische Bundesgenossen reich beschenkt nach

4. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 43

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Alexander der Große. Beflus. 43 Hause und machte sich mit dem Kern seines Heeres zur Verfolgung des Da-rius auf. Dieser war bereits nicht mehr König, sondern Gefangener des Bes-sus, des Satrapen von Baktrien, welcher sich als König Artaxerxes ausrufen ließ und sich an die Spitze des Heeres stellte, während die Griechen und diejenigen Perser, welche ihm nicht dienen wollten, sich zerstreuten. Und als Bessus und die andern treulosen Satrapen merkten, daß Alexander ihnen auf den Fersen sei, und daß sie ihren königlichen Gefangenen nicht rasch genug fortbringen können, brachten sie ihm mehrere tödtliche Wunden bei, ließen ihn hilflos in seinem Blute liegen und eilten zu Pferde davon. Die vordersten makedonischen Reiter trafen ihn noch lebend und erquickten ihn mit einem Trunke Wasser; Alexander aber fand ihn bereits todt und ließ ihn in dem königlichen Begräbnisse beisetzen. Jetzt erst, nach Darius Tode, wurde Alexander allgemein von den persi- 330. schen Großen als rechtmäßiger König des Perserreiches angesehen. Er mar-schirte durch die Landschaften im heutigen Persien, in Afghanistan und Turan, nämlich: Hyrkanien, Parthien, Ariana, Drangiana, Arachosia, zog über 329. den Paropamisus, (Hindukusch Gebirge) gegen Bessus, eroberte dessen Satra-pie Baktriana, verfolgte ihn über den Oxus (Amu) nach Sogdiana, und als er ihn dort in seine Gewalt bekam, ließ er dem elenden Mörder Nase und 328. Ohren abschneiden und ihn ans Kreuz schlagen. An den Ufern des Jaxartes (Syr) gründete er, wie auch in Baktrien und anderen Ländern, eine Stadt Alexandria, bestand auch noch Kämpfe mit den jenseits des Jaxartes wohnenden Scythen und empfieng viele Gesandtschaften entfernter Völker. Als er bei der Eroberung einer Bergfestung die Tochter eines vornehmen Baktriers, die durch ihre Schönheit berühmte Roxane, gefangen nahm, machte er sie, wohl zum Theil aus Politik, zu feiner Gemahlin. Denn es lag ihm, wie aus allen seinen Anordnungen hervorgeht, alles daran, den Persern nicht als ein fremder, ihnen aufgedrängter König und Eroberer zu erscheinen, und ihnen das Gefühl zu benehmen, als ob er sie als ein unterjochtes Volk ansehe, daher er auch einen asiatischen Hofstaat annahm, die persischen Sitten, besonders in der üblichen Kniebeugung vor dem König, bevorzugte, vornehme Perser in seine Umgebung zog, ihnen wichtige Ämter anvertraute und 30,000 junge Perser in griechischer Sprache und macedonischer Kriegskunst unterrichten ließ. Das Abendland mit dem Morgenland zu verschmelzen, dem Abendlande die reichen Schätze des Morgenlandes zu erschließen und dienstbar zu machen, beide durch das Band der hellenischen Bildung zu verknüpfen, war das Streben Alexanders, dessen Folgen noch im byzantinischen Kaiserthum sichtbar waren. Aber die republikanischen Griechen und der stolze macedonische Adel blickten mit Verachtung und Eifersucht auf dieses persische Wesen Alexanders, wollten von einer Kniebeugung nichts wissen und sagten bei den schwelgerischen Trinkgelagen ihrem König manche derbe Wahrheit ins Gesicht. Nur der geschmeidige Hephasstion wußte sich ganz in Alexanders Sinn zu schicken. Andere aber giengen in ihrer Erbitterung so weit, daß sie sich gegen Alexanders Leben verschworen. Einer solchen Verschwörung wurde Philotas angeklagt, weßwegen er von dem versammelten Heere verurtheilt und mit dem Tode be- 329. straft wurde. Auch sein Vater, der alte, in Ekbatana zurückgelassene Par-menio, wurde als Mitverschworener, vielleicht eher als Vater des Hingerichteten, durch Meuchelmörder aus dem Wege geräumt. Und als bei einem Trinkgelage zu Marakanda (Samarkand) Klitus den Zorn Alexanders durch Herabsetzung seiner von Schmeichlern über alles erhobenen Kriegsthaten reizte,

5. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 44

1873 - Heilbronn : Scheurlen
44 Alexander am Indus. Die Inder. erstach Alexander mit eigener Hand seinen Lebensretter, eine That, die er aufs bitterste bereute. Auch der Philosoph Kallisthenes, welcher sich heftig gegen die Kniebeugung äußerte, wurde der Theilnahme an einer Verschwörung der macedonischen Edelknaben angeklagt und mit dem Tode bestraft. §. 31. 327. Alexander am Indus. (Inder.) Mit einem Heere von 120,000 Mann, theils Macedoniern und Griechen, theils macedonisch eingeübten Persern, zog Alexander von den Gegenden des Oxus wieder südlich über den Paropamisus, an dem heutigen Kabul vorbei, nach Indien, in das Fünfstromland, jetzt Pendschab genannt. Nachdem erden indischen Fürsten Taxiles, dessen Land am Flusse Kophen lag, unterworfen und als Bundesgenossen angenommen hatte, setzte er aus einer Flotte über den Indus, gieng unter außerordentlichen Schwierigkeiten über den angeschwollenen Hydaspes, an dessen Ufern König Porus mit einem großen Heere und 200 Elephanten sich aufgestellt hatte, schlug ihn, nahm ihn gefangen, gab ihm aber sein Königreich vergrößert zurück und machte auch ihn zum Bundesgenossen. Zum Andenken an diesen Sieg gründete er Nicäa (Siegesstadt) und zur Erinnerung an sein Lieblingspferd Bucsphalus, das dort an Alter und Entkräftung starb, die Stadt Bucsphala. Darauf gieng er über die Flüsse Acesines und Hydraotes, schlug bei Sangala ein indisches Heer, eroberte diese Stadt und drang bis zum H^phasis, dem Grenzfluß des Pendschab, vor. Als er aber noch weiter östlich ziehen und auch die Gangesländer erobern wollte, weigerten sich die durch die tropischen Regen am Hephästs hart mitgenommenen Soldaten, deren Sprecher der alte Cönus war, weiter zu ziehen, und Alexander mußte, wenn auch noch so ungern, nachgeben. Er ließ als eine Art Grenz- und Gedenksteine 12 thurmhohe Altäre errichten, kehrte zum Hydaspes zurück, ließ eine Flotte von 2000 Schiffen, welche Near-chus befehligte, erbauen und schiffte den Hydaspes hinab, während Hephae-stion und Kraterus mit einem Theile des Heeres am Ufer hinzogen. Die Anwohner des Flusses unterwarfen sich mit Ausnahme der kriegerischen Maller, deren Hauptstadt Alexander erstürmte. Da er aber nur mit 3 Begleitern von der Mauer in die Stadt sprang, und seine Soldaten ihm nicht sogleich folgen konnten, wurde er schwer verwundet und kaum noch gerettet. Bei seiner weiteren Fahrt den Indus hinab unterwarfen sich ihm alle Völkerschaften; überall fetzte er Satrapen ein, machte Pattala zu einer Hafenstadt und fuhr selbst bis in das erythrüische (arabische) Meer. Von hier wurde der eigentliche Rückweg angetreten. Daß ein Land wie Indien, über welches so viele abenteuerliche Sagen verbreitet waren, Alexander mächtig anzog, ist- natürlich. Die Inder oder Hindu sind eines der ältesten Völker der Erde, von welchen die Kultur aller anderen ausgegangen zu sein scheint. Sie lebten in viele kleine, meist monarchische Staaten getheilt, über welche die Griechen erst durch den Zug Alexanders einige Nachrichten erhielten. Durch die Engländer, welche in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts Ostindien sich zu unterwerfen anfangen, sind auch die geistigen Schätze dieses Landes erschlossen worden. Dazu gehören die vier heiligen Bücher der Vedas, das Gesetzbuch des Menu und mehrere dichterische Werke von hoher Bedeutung. Diese Werke sind in der heiligen, jetzt todten Sanskritsprache geschrieben, welche mit der persischen, grie-

6. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 4

1873 - Heilbronn : Scheurlen
4 Pelopiden. Trojanischer Krieg. schast König von Sparta. Bei seiner Rückkehr vom trojanischen Kriege wurde Agamemnon von Ägisthus, mit Wissen und Willen seiner treulosen Gemahlin, Klytämnestra, ermordet. Aber Agamemnons Sohn, Orestes, kam mit seinem Freunde, Pylabes, 8 Jahre nachher als Rächer seines Vaters nach Mycene und Miete Ägisthus und seine eigene Mutter Klytämnestra. Von Wahnsinn über diese That ergriffen gieng er im Aufträge des Gottes Apollo mit Pfades nach Tauris (Halbinsel Krim). Dort war Orestes Schwester, Jphigenia, als Priesterin der Göttin Artemis, und als sie dem Gebrauche gemäß den Fremdling Orestes eben opfern sollte, erkannte sie ihn als ihren Bruder und entfloh mit ihm. Bei seiner Rückkehr nach Griechenland nahm Orestes Mycene in Besitz und erhielt auch die Herrschaft von Argos und Sparta; Pfades, Sohn des Königs Strophius in Phocis, heiratete die zweite Schwester des Orestes, Elektra. §. 3. -1184. Trojanischer Krieg. Paris, Sohn des Königs Priamus von Ilion oder Troja, besuchte den König von Sparta, Menelans, und entführte ihm seine durch Schönheit berühmte Gattin Helena. Menelans rief die griechischen Fürsten zu einem gemeinschaftlichen Rachezug auf, und theils die Erbitterung über diesen Schimpf, theils die Hoffnung auf reiche Beute und glänzende Abenteuer bewog viele Fürsten zur Theilnahme an diesem Zuge. Die bedeutendsten Helden waren: Achilles, König der Myrmidonen in Thessalien, und sein Freund Patroklus, Odysseus (Ulysses) von Ithaka, Diomedes von Argos, Ajax aus Lokris, Nestor von Pylos, Ajax und Teucer von Salamis und der Seher Kalchas von Mycene. Versammlungsort ihrer Flotte von 1200 Schiffen war der Hafen Aulis in Böotien, Oberanführer Agamemnon von Mycene. Da dieser eine der Artemis heilige Hirschkuh getöbtet hatte, so verhinderten widrige Winde lange Zeit das Auslaufen der Flotte. Kalchas erklärte, daß Agamemnon nur durch die Aufopferung seiner Tochter Jphigenia die erzürnte Göttin versöhnen könne. Daher ließ Agamemnon Jphigenia von Mycene kommen, vorgeblich, um sie mit Achilles zu vermählen; aber im Augenblick des Opserns wurde sie von der Göttin Artemis in einer Wolke nach Tauris entrückt und eine Hirschkuh an ihre Stelle gesetzt. Nun wandte sich der Wind, die Flotte lies aus, und die Griechen landeten an der trojanischen Küste. Der Krieg dauerte 10 Jahre lang, während welcher Zeit die einzelnen Helden mit ihren Leuten Raubzüge in die benachbarten Städte machten und den trojanischen Helden, unter denen sich Priamus Sohn, Hektor, und Äneas hervorthaten, Einzelkämpfe lieferten. Als nach einem solchen Streifzug Achilles mit Agamemnon wegen der Beute in Streit gerieth, zog sich jener ganz vom Kampfe zurück. Da drangen die Trojaner bis ins griechische Lager vor, Patroklus eilte in Achilles Rüstung herbei und wurde von Hektor getöbtet. Um seinen Freund zu rächen, nahm auch Achilles, der von dem Gott Hephaestus (Vulkan) neue Waffen erhalten hatte, an dem Kampfe wieder theil, schlug die Trojaner in die Stadt zurück und tödtete Hektar. Später wurde er von Paris hinterlistig getöbtet. Über seine Waffen entstand Streit zwischen Odysseus und Ajax von Salamis; Agamemnon sprach sie Obysseus zu, worauf Ajax in Raserei fiel und sich selbst ennorbete. An Achilles Stelle würde sein Sohn Neoptolemus (Pyrrhus) herbeigeholt, und Obysseus brachte auch den auf der Insel Lemnos

7. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 46

1873 - Heilbronn : Scheurlen
46 Alexanders Rückkehr und Tod. Nachfolger. Um jene Zeit die oben angeführten 30,000 jungen Perser, nachdem sie den macedonischen Kriegsdienst erlernt hatten, zu Alexander kamen und viele vornehmen Männer aus Baktrien, Parthien u. s. w. denjenigen macedonischen Reitern, welche die Schar der Freunde hieß, einverleibt wurden, so brach in 324.Opis (in Assyrien), wo er die untauglich gewordenen Soldaten reich beschenkt m ihre Heimat entlassen wollte, in Folge der Eifersucht Der Macedonier aus btc Perser ein Aufstand aus, bei welchem sämtliche Macedonier ihre Entlassung verlangten. Alexander ließ auf der Stelle 13 der heftigsten Schreier hinrichten, gab allen Macedoniern ihre Entlassung und umgab sich mit lauter Persern. Dies war den Macedoniern doch zu viel: sie baten um Verzeihung und erhielten sie. 10,000 Veteranen zogen unter Kraterus nach Macedonien, während Antipater, der mit Alexanders Mutter, Olympias, beständig Streit hatte, mit frischen Truppen nach Asien kommen sollte. Als Alexander nach Ekbatana gieng, starb ihm dort sein liebster Freund, Hephaestion. Bei seiner Rückkehr nach Babylon ließ er dessen Leichnam mit einem Aufwand von 10,000 Talenten auf einem Scheiterhaufen verbrennen. Zugleich beschäftigte er sich in Babylon mit weiteren Eroberungs- und Entdeckungsplanen: er wollte Arabien erobern, Afrika umschiffen, Westeuropa mit Italien unterwerfen, und überall Handel und Industrie beleben. Daher ließ er in dieser Stadt, welche die Weltstadt seines Weltreiches werden sollte, eine Flotte bauen, Seeleute von den mittelländischen Küsten dahin kommen und war unausgesetzt thätig. Dazwischen hinein gab es große Festlichkeiten (dem Nearchus zu Ehren wegen seiner glücklichen Seefahrt) und lange Trinkgelage. All dies rieb endlich den von vielen Wunden und Strapazen hart mitgenommenen Körper Alexanders auf. Nach einem Gastmahl bei Medius befiel ihn ein heftiges Fieber, und nach wenigen Tagen war dieses thatenreiche Leben erloschen. Er starb am 11. Juni 323, 32 Jahre 8 Monate alt, nach 13jähriger Regierung. §• 33. 301. Alexanders Nachfolger und die Schlacht bei Jpsus. Erst 3 Monate nach Alexanders Tod wurde ihm von Roxane ein Sohn, Alexander, geboren. Dieser war der rechtmäßige Nachkomme dieses ungeheuren Reichs, das, eben erst aus den verschiedensten Ländern und Völkern durch den geistvollsten Mann und den entschlossensten Charakter zusammengesetzt, vom adriatischen Meere bis zum Indus, von den Grenzen Äthiopiens bis in die Gegenden des Aralsees sich ausdehnte. Für dieses Kind mußte also eine Regentschaft oder ein Reichsverweser bestellt werden, welche Stelle Perdikkas, dem der sterbende Alexander seinen Siegelring übergeben hatte, übernahm. Um die Wünsche und den Ehrgeiz der anderen Feldherren zu befriedigen, vertheilte er unter sie die wichtigsten Statthalterschaften. Aber so vielerlei Ansprüche zu befriedigen und zugleich das Ganze aufrecht zu erhalten, zuletzt auch sich selbst vor den Verlockungen des Thrones zu hüten, war fast unmöglich. Und so sehen wir, wie Alexanders Tod das Signal zu einem langen blutigen Kriege unter seinen herrschsüchtigen Feldherren und zu einer Zerstückelung des Reiches ist. Bald wurde Perdikkcis, für dessen Sache der 321.tapfere Eumenes focht, auf einem Feldzuge gegen Ptolemäus in Ägypten von seinen eigenen Soldaten ermordet. Daraus wurde Antipater in Macedonien als Vormund und Reichsverweser anerkannt und eine neue Theilung

8. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 6

1873 - Heilbronn : Scheurlen
6 Homsr. Dorische Wanderung. Kolonieen. Römern angenommen wurden, werden 6 männliche und 6 weibliche genannt: 1. Zeus (Jupiter), Regent der Welt; 2. Poseidon (Neptunus), Herr des Meeres; 3. Hades (Pluto), Beherrscher der Unterwelt (diese beiden sind Brüder des Zeus); 4. Apollo, Sohn des Zeus, Sonnengott, zugleich Gott der Weissagung, der Dichtkunst und der Heilkunst; 5. Hermes (Merkurius), Sohn des Zeus, Bote der Götter, der Gott der klugen Rede und des Verkehrs, Führer der Seelen aus der Oberwelt ins Todtenreich; 6. Hephaestus, (Vulkanus), Sohn des Zeus, Gott der im Feuer arbeitenden Kunst; 7. Hera (Juno), Schwester und Gattin des Zeus, Göttin der Ehe; 8. Pallas Athene (Minerva), Göttin der Weisheit, der weiblichen Kunstfertigkeiten und des ernsten Kriegsmuthes; 9. Hestia (Vesta), Beschützerin des häuslichen Herdes, der häuslichen und bürgerlichen Eintracht und des Friedens; 10. Aphrodite (Venus), Göttin der Liebe und Schönheit; 11. Artemis (Diana), Apollos Schwester, Mondgöttin, Göttin der Jagd; 12. Demeter (Ceres), Göttin der Pflanzenwelt, namentlich des Getreides. Außer diesen zwölf obersten Gottheiten gab es noch eine Menge mittlerer und niederer und viele Halbgötter im Himmel, auf der Erde und unter der Erde. §• 5. U04. Dorische Wanderung. Griechische Kolonieen. Unter den verschiedenen Umwälzungen in Griechenland und den Wanderungen der hellenischen Stämme ist die Wanderung der Dorier nach dem Peloponnes unter Führung einiger Fürsten aus dem Geschlecht des Herakles, daher auch die Rückkehr der Herakliden genannt, am berühmtesten und folgenreichsten. Die Dorier besetzten die Landschaften Argolis, Lakonien, Messenien und Elis und vertrieben daraus die Achä er;, nur das gebirgige Arkadien blieb verschont; Achaja, wo die Ionier ihre Wohnsitze hatten, nahmen einige der vertriebenen Achäer, während die Ionier nach Attika auswanderten, Euböa und die Cykladen besetzten und nebst anderen hellenischen Stämmen Kolonieen in Kleinasien stifteten. Die bedeutendsten Kolonieen in Kleinasien waren die jonischen mit ihrem Bund von 12 Mitgliedern, worunter Milet, Ephesus, Smyrna, Kolophon, Klazomenä, Phofaea und die Inseln Samos und Chios sich am meisten auszeichneten. Nördlich von ihnen lagen die 12 äolischen Kolonieen mit Kyme und Mitylene auf Lesbos und südlich die 6 dorischen mit Halikarnassus und Knidus und den Inseln Rhodus und Kos. Außerdem wurden theils von diesen Kolonieen, theils vom Mutterlande aus an der Küste des schwarzen Meeres und der angrenzenden Meerestheile nach und nach neue Kolonieen gegründet, so in Macedonien: Olvnth, Potidaea, Amphipolis; in Thracien: Byzantium, Perinthus, Abdera; am schwarzen Meer: Sinope, Heraklea, Cerasus (von wo der Römer Lukullus die Kirschen nach Italien brachte), und Trapezus, das erst zur Zeit der Kreuzzüge sehr berühmt wurde, Olbia (am heutigen Dniepr), Taurus (Asow), Pan-ükapäum (Kertsch). An der Nordküste von Afrika wurde Cyrene angelegt, und Unteritalien war so voll von griechischen Kolonieen, daß man dieses Land Großgriechenland nannte. Die bemerkenswertesten sind: Tarent, Sybaris (Thurii), Kroton, Lokri, Kumä, Rhegium, Neapolis, und in Sieilten: Syrakusä, Agrigentum, Messana, im südlichen Gallien das von Phofaea angelegte Massilia (Marseille), das durch seine Kultur und Verfassung den Barbaren ein glänzendes Vorbild war. Alle diese Kolonieen blieben in

9. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 48

1873 - Heilbronn : Scheurlen
48 Griechenland und Macedonien. §. 34. 330-146. Griechenland und Macedonien. Es war vorauszusehen, daß der fortwährende Aufenthalt Alexanders in Asien und sein Tod neue Unruhen in Griechenland verursachen würden. Den Anfang hierin machten die Spartaner, welche unter ihrem Könige Agis Ii. ganz Griechenland zum Kampf gegen Macedonien aufriefen. Die von Alexander sehr bevorzugten Athener nahmen keinen Theil daran, wohl aber die meisten Peloponnesier, so daß Agis ein Heer von 22,000 Mann aufbrachte. Aber 330.Antipater rückte im Peloponnes ein und schlug Agis bei Megalopolis, in welcher Schlacht dieser einen rühmlichen Tod fand. Als Harpalus mit 5000 Talenten, die er Alexander in Ekbatana entwendet hatte, nach Athen kam und sich dort durch Bestechungen einen Anhang verschaffte, wurde durch seine Verhaftung und Flucht der Streit mit Antipater, der seine Auslieferung verlangte, beigelegt. Demosthenes, gleichfalls der Bestechung angeklagt — gewiß mit vollem Unrecht, — wurde zu einer Geldstrafe verurtheilt, die er nicht bezahlen konnte, mußte ins Gefängniß gehen und entfloh nach Trözen. Um sich eine größere Partei in Griechenland zu verschaffen, befahl Alexander, daß sämtliche Verbannte, gegen 20,000, wieder von ihren griechischen Heimatstädten aufgenommen werden sollten, was besonders in Athen das Parteiwesen noch vermehrte. Aber bei der Nachricht von Alexanders Tod durchzuckte plötzlich fast ganz Griechenland der Gedanke, jetzt oder nie fei der Augenblick da, die alte Unabhängigkeit zu erkämpfen. Außer Sparta und den böotischen Städten traten alle griechischen Staaten zusammen, die Athener und Ätolier stellten sich an die Spitze, Demosthenes wurde im Triumph zurückgeführt, eine Flotte ausgerüstet, und ein Heer von 30,000 Mann marschirte unter Leosthe-323.nes nach den Thermopylen und schlug dort Antipater. Dieser zog sich in die feste Stadt La-mia (in Thessalien) zurück und wurde dort belagert, daher dieser Feldzug auch der lamische Krieg heißt. Auch Leonnatus, welcher Antipater zu Hilfe kommen wollte, wurde von Antiphilus, dem Nachfolger des umgekommenen Leosthenes, geschlagen, und erst Kr ater us, der gerade mit seinen Veteranen aus Asien ankam, gelang es, die Griechen bei Krannon zu besiegen. Der ganze Bund löste sich auf, die Erhebung war mißlungen. Athen erhielt eine macedonifche Besatzung in den Hafen Mutty-chm, und Demosthenes ward aus den Antrag seiner Feinde (Demades) vom Volke zum Tode verurtheilt. Er floh auf die bei Trözen gelegene Insel Kalauria, verbarg sich im Tempel des Poseidon, und um nicht den Soldaten 322. Antipaters in die Hände zu fallen, nahm er dort Gift und starb. Nun kam der macedonisch gesinnte Phocion an die Spitze der Verwaltung, mußte aber, als durch den Einfluß Polysperchons die Demokratie 317. wieder siegte, in seinem 80. Jahre den Giftbecher trinken. Darauf stand eine Zeit lang der von Kassander eingesetzte Demetrius Phalereus an der 317-307. Spitze Athens, bis er von dem siegreichen Demetrius Poliorcetes vertrieben und abgelöst wurde. Nur einmal noch trat Athen in den Vordergrund, bei dem Einfall gallischer Stämme. Dieselben zogen nach Besiegung Makedoniens mit 200,000 Mann gegen Griechenland. Athen erhielt den Oberbefehl über die Truppen Mittelgriechenlands, stellte sich mit einem Landheer und einer Flotte bei Thermopylä den Barbaren entgegen und schlug sie. Aber auch diesmal kamen die Feinde, wie unter Aerxes, durch Verrath den Griechen in den Rücken; diese flohen auf ihre Flotte, die Gallier zogen

10. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 8

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Lykarg in Sparta. vor seiner Rückkehr ausdelphi an der Verfassung nichts zu Lndern. Ju Delphi antwortete ihm das Orakel, Sparta werde bei deu Gesetzen des Stifura gross und ruhmvoll werden. Diese Antwort sandte er schriftlich nach Sparta kehrte aber selbst me wieder dahin zurück, sondern starb durch freiwilligen Hungertod zu Kirrha (m Phoeis) oder in Kreta, nachdem er befohlen hatte tae Asche sem-s verbrannten Leichnams ins Meer zu werfen, damit nicht die Spartaner durch Zuruckfuhrung derselben nach Sparta ihres Eides sich für entbunden halten möchten. 1 ^ ' . Lykurg hatte bei seiner Verfassung zweierlei im Auge: die Stärke des Staates im Innern und dessen Macht nach Außen. Um den Staat im Innern r -lu ™atn' gab er ihm eine sehr konservative Grundlage und suchte auf jede Weise den demokratischen Umwälzungen vorzubeugen; um die Macht nach Außen zu begründen, schuf er Sparta zu einem vollständigen Krieaer-staat, vernachläßigte Künste und Wissenschaften, drang aber mit aller Macht auf körperliche Abhärtung und gymnastische Übungen und gab zu diesem Be-hu e die ganze Jugenderziehung dem Staate in die Hand. Von einem Familienleben in unserem Sinne war in Sparta keine Rede; die Kinder gehörten nicht den Eltern, sondern dem Staate. Auch die Mädchen und Frauen mußten ihren Körper abhärten und üben und bekamen selbst auch einen so männlichen für persönliche Ehre und Ruhm des Vaterlandes so empfänglichen Sinn, daß eme Spartanerin, als sie ihrem in den Krieg ziehenden Sohne den Schild ubergab, die unsterblichen Worte aussprach: „entweder mit diesem oder auf diesem!" Die neugeborenen Kinder, welche schwach oder verkrüppelt waren, wurden sogleich ausgesetzt und dem Hungertode preisgegeben. Vom siebenten Jahre an wurden die Knaben der Mutter genommen und ganz vom Staate erzogen, in Klassen eingetheilt, die unter einem Aufseher standen, und mußten beständig mit einander leben, aßen, spielten und lernten zusammen. Mit dem Lernen zwar wurden die Knaben nicht sehr geplagt; wenn einer so ziemlich lesen und schreiben, einige heilige und kriegerische Lieder singen konnte, einen gewissen Witz zeigte und mit lakonischer Kürze treffende Antworten gab, so war man mit seiner geistigen Ausbildung vollkommen zufrieden. Dagegen wurden sie zu eilen kriegerischen Übungen und Spielen angehalten, gegen Kälte und Hitze abgehärtet, jährlich einmal, am Feste der Artemis, öffentlich gegeißelt, damit sie sich in Ertragung körperlicher Schmerzen übten, und bekamen beim Essen sehr einfache und schmale Portionen. Stehlen durften sie; wer sich aber ertappen ließ, bekam für seine Ungeschicklichkeit Schläge. Und nicht bloß die Knaben und Jünglinge, auch die Männer mußten sich dieser Abhärtung, dieser Enthaltsamkeit unterziehen. Daher speisten sämtliche Männer nicht zu Hause, sondern m den sogenannten Syssitien oder Phiditien, gemeinsamen öffentlichen Mahlzeiten von je etwa 15 Personen, wozu jeder Teilnehmer monatlich einen bestimmten Naturalbeitrag geben mußte. Diesen Mahlzeiten durfte sich keiner, auch die Könige nicht, entziehen. Auch anderer Luxus, in Hausgeräthen, bequemen Wohnungen u. f. w. war verboten, der Gebrauch von Gold- und Silbergeld untersagt, und eiserne Münzen eingeführt. Das Reisen der Spartaner ins Ausland und ein unnöthig langer Aufenthalt von Ausländern in Sparta war gleichfalls verboten. So zielte alles auf ein starkes Krieger-geschlecht hin, und da draußen im Lager die Strenge etwas nachließ, so war den Spartanern der Krieg eine Freude, und geschmückt wie an einem Festtage zogen sie zu demselben aus. Auf dem schwerbewaffneten Fußvolk, den Hopli-t en, beruhte die Stärke ihres Heeres, das in strengem Gehorsam seinen Posten
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